Samstag

Sie können helfen und ein Kind retten

Mit Ihrer Zusage kann ich die Hilfen für Frauen und Mütter in Not eventuell noch erweitern.

Ja, es sind hilflose Frauen, die allein dem Druck ihrer Umgebung Widerstand leisten müssen. Eine Umgebung, die oft zu einer Abtreibung drängt, nur weil finanzielle Mittel anscheinend fehlen, um ihren Lebensunterhalt und den des kommenden Kindes bestreiten zu können.

Was für ein ungeheures und schmerzvolles Drama ist diese Tötung, die eine Abtreibung darstellt. Und das um so mehr, weil der Verurteilte kein höchstgefährlicher Verbrecher ist, der den Mitbürgern und der Gesellschaft schwerwiegende Schäden zugefügt hat.

Das Kind muß sterben. Ja, wehrlos und grausam. Und dieser grausame Tod, wie geht er eigentlich vonstatten?

Heute kann man anhand des Realzeitultraschallverfahrens die letzten Lebensminuten dieses kleinen wehrlosen und unschuldigen Verurteilten bis auf die kleinsten Details verfolgen.

Ich konnte dies schon vor langer Zeit im Film "Der Stumme Schrei" sehen. Dasselbe konnte ich auch in anderen Filmen über die Abtreibung beobachten.

Immer wieder kommt mir das Gesicht des Kindes in den Sinn, das auf grausamste Weise in einigen Minuten zerstückelt wird.

Ich kann deutlich seine Augen, seinen Mund, seinen Schädel erkennen. Vor mir ist sein Körper in Silhouette, seine Rippen, seine Beine. Das kleine Herz schlägt rhythmisch in seiner Brust. Ca. 140 mal in der Minute.

Ich sehe, wie es von Zeit zu Zeit die Stellung wechselt, die Hand bewegt und den Daumen in den Mund nimmt. Die Bewegungen des Kindes im mütterlichen Schoß, der ihn schützt, sind ruhig.

Doch diese Ruhe wird in Kürze zerstört. Unten am Bildschirmrand taucht die Spitze der Saugnadel auf, die vom Abtreiber eingeführt wird. Die Saugspitze bewegt sich stoßartig hin zum Kind.

Wenn die Saugspitze das Kind auch noch nicht wirklich berührt, ist es trotzdem auf einmal äußerst erregt und macht hektische Bewegungen.

Sein Mund öffnet sich, um gleichsam einen verzweifelten Hilferuf auszustoßen.
Ein herzzerreißender Hilferuf, den niemand hört. Nur Gott.

Die Saugspitze macht ihre Arbeit weiter. Sie platzt die Fruchtblase und sucht den Körper des Kindes. Das kleine Herz schlägt jetzt schneller, und die Bewegungen des Kindes werden hektischer. In seiner stillen Verzweiflung wendet sich das Kind zur linken Seite des Bildes.

Ein vergeblicher Versuch, dem tödlichen Instrument zu entweichen. Das Fruchtwasser ist schon völlig abgegangen. Die Saugspitze haftet jetzt am Körper des kleinen Opfers. Sie zieht ihn nach unten und reißt ihm Teile ab.

Am Ende bleibt nur noch der Kopf und Knochenfragmente. Da aber der Kopf zu groß fürs Absaugen ist, wird er mittels einer Zange zerdrückt.

Die Tötung ist vollendet.

Dieses Kind hätte gerettet werden.

Ihre Spende kann dabei helfen.

SOS LEBEN e.V.
Hilfe für Mütter in Not
Gladiolenstr. 11
60437 Frankfurt am Main
Tel.: 069/95000151 – Fax: 069/95000153
Spendenkonto: Postbank Frankfurt am Main
BLZ: 500 100 60 - KtoNr.: 677 377-604