Im Jahr 2001 wurden insgesamt 55 Notfälle mit einmaliger oder monatlicher finanzieller Hilfe unterstützt. Außerdem wurde die Arbeit von drei Beratungsstellen (KALEB Limbach-Oberfrohna, KALEB Lohmen/Sächsische-Schweiz und Heim H. Reichert in Blönsdorf) mit einer finanziellen Unterstützung bedacht. Der Gesamtbetrag der Hilfeleistungen belief sich auf rd. DM 87.700,00.
Die einzelnen Fälle wurden von den Beratungsstellen der KALEB e.V. in Berlin, Chemnitz, Limbach-Oberfrohna, Blönsdorf, Lohmen (Sächsische Schweiz), Olbernhau, KALEB Bodensee, Haus Samaria in Irndorf und "Christlicher Freundesdienst" Berlin beantragt. Jeder Antrag wurde schriftlich mit Begründung eingereicht. Die Hilfen nach Kaiserslautern und Weingarten wurden durch Vertrauenspersonen vermittelt.
Es wurden Werbeaktionen durchgeführt in Form von Anzeigen in Presseorganen sowie über die Eintragung von SOS LEBEN e.V. in zwei kostenlose Spendenportale für gemeinnützige Vereine im Internet.
Das Spendenvolumen betrug DM 58.912,00. Der Kontostand des Bankkontos am Jahresende (31.12.2001) ist DM 2877,50.
Die "Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur (DVCK) e.V." spendete über ihren Hilfefonds monatlich unterschiedliche Beträge. Insgesamt DM 34 480,00.
Den Ausgaben für Werbezwecke entsprachen DM 13.059,24; für Druck von Briefkopfpapier und Kuverts DM 777,66; für Beglaubigung von Dokumenten DM 23,20; für Wirtschaftsprüfer DM 5.874,24; für Bankgebühren DM 499,32.
Frankfurt am Main, den 31. Dezember 2001